Covid-19 als Innovationstreiber: Zentralfunktionen zukunftsfähig aufstellen (Teil 1 von 3)

Kategorien: Alle-Artikel-Base-Kategorie, OrganisationVeröffentlicht: 20.11.2020

Die aktuellen wirtschaftlichen Veränderungen im Zuge der Corona-Krise wirken sich auf das Kerngeschäft von Unternehmen sehr unterschiedlich aus. Während einige Branchen mit massiv rückläufigem Geschäftsvolumen zu kämpfen haben und um ihre Existenz ringen (Fluggesellschaften, Reiseveranstalter), werden andere Bereiche der Wirtschaft kaum direkt tangiert oder profitieren sogar (Telekommunikation, Online-Handel).

Weitet man den Blick über das Kerngeschäft auf die innere Organisation der Unternehmen aus, so stellt man allerdings fest, dass Corona dort branchenübergreifend vergleichbare Effekte auslöst. In den sogenannten Zentralfunktionen, die je nach Unternehmen auch Enabling Functions, Management Support Functions oder einfach Unterstützungsfunktionen heißen, verstärkt Corona massiv ohnehin schon bestehende Veränderungsbedarfe und fügt neue Herausforderungen hinzu.

Zunehmend wird dabei von den Zentralfunktionen erwartet, dass sie Lösungen für strategische Fragestellungen (mit)entwickeln und die Geschäftseinheiten bei der Umsetzung als Berater, Wegbereiter und Partner unterstützen. Solchermaßen wachsende Anforderungen lassen sich insgesamt nur bewältigen, wenn die organisatorische Aufstellung der Zentralfunktionen ausreichende Dynamik und Leistungsfähigkeit ermöglicht.

Wie die konkreten Anforderungen an einzelne Zentralfunktionen heute aussehen und wie sich hierzu moderne, zielführende Organisationsarchitekturen gestalten lassen, werden wir an dieser Stelle in den kommenden Wochen im Rahmen einer Artikelserie näher beschreiben.

Bildquelle: iStock/Feodora Chiosea

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