Covid-19 als Innovationstreiber: HR zukunftsfähig aufstellen (Teil 3 von 3)
Der durch Covid-19 ausgelöste, radikale Schwenk vieler Unternehmen in Richtung Remote Work bedeutet eine immense Herausforderung für die HR-Organisationen, denn die entstehenden neuen Arbeitsformen sind dort flächendeckend abzubilden. Von Remote Recruiting über neue Betriebsvereinbarungen bis hin zu verändertem Performance Management ist der Handlungsdruck spürbar.
Aber auch schon vorher bestehende Megatrends mit HR-Wirkung, insbesondere der demografische Wandel und die Digitalisierung, werden durch Corona zusätzlich befeuert. Aktuell werden in vielen Unternehmen Personalkapazitäten umfassend abgebaut; in den kommenden Jahren wird dies die Suche nach neuen, qualifizierten Mitarbeitern zusätzlich erschweren. Die Personalentwicklung vorhandener Mitarbeiter gewinnt durch Covid-19 nochmals an Bedeutung. Kompetenzaufbau in Zukunftsthemen wie Change Management, People Analytics, New Work, Digital Learning etc. muss forciert werden, um auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. Parallel dazu bringt die stark zunehmende digitale Interaktion der Mitarbeiter weitere Anforderungen an HR mit sich, von stärker automatisierten internen Prozessen bis hin zu gänzlich anderen Wegen der Mitarbeiterkommunikation.
Zur Bewältigung all dieser Herausforderungen ist eine modern aufgestellte HR Organisation erforderlich, die dem Anspruch eines leistungsfähigen Partners der im Markt stehenden Geschäftseinheiten gerecht werden kann. Unsere umfassende Erfahrung im Bereich der HR-Organisationsentwicklung zeigt, wie dies gelingen kann. Mehr dazu in unserem Artikel acondas HR Future: HR-Transformationen erfolgreich gestalten.