Neue Rollen: Wer, wie, was

Kategorien: Allgemein, wir bei acondasVeröffentlicht: 8.03.2019

acondas unterwegs (3): Gemeinsam neues Fach- und Methodenwissen schnell erarbeiten, frühzeitig mit Kunden verproben, weiterentwickeln und für alle zugänglich machen, um den Kunden bei Veränderungsprozessen besser unterstützen zu können – das sind die Ziele der agilen Neuaufstellung bei acondas.

Seit September 2018 arbeitet acondas in einer agilen Aufstellung. Kern darin sind die Knowledge Teams, die in den beiden Schwerpunktbereichen Organisationsentwicklung und Digitale Transformation für die Weiterentwicklung des Fach- und Methodenwissens zuständig sind. Gleichzeitig erproben die Teams das neue Wissen gemeinsam mit Kunden und überführen die daraus abgeleiteten Instrumente und Projekttechniken in unterschiedliche Lern- und Trainingsformate.

Für die Vernetzung und Erarbeitung übergreifender Themen sorgen darüber hinaus vier Functional Teams. Sie arbeiten an grundlegenden Fragestellungen und sorgen für die Harmonisierung des von den Knowledge Teams entwickelten Fachwissens.

Die neue Aufstellung unterstützt die ganz auf Tempo und Effizienz getrimmte Arbeitsweise der Organisation. Die Knowledge Teams erarbeiten sich die neuen Wissensinhalte iterativ – um im Bild der gemeinsamen Reise zu bleiben: Der Weg in die Zukunft wird in sechs Teilstrecken unterteilt, die jeweilige Teildistanz selbstorganisiert in kurzen, vierwöchigen Sprints absolviert. Ziel dieser Sprints ist die schrittweise und stetige Verbesserung jeweils eigenständiger, vom Kunden nutzbarer Zwischenergebnisse bis zum gewünschten Endprodukt. Fünf der sechs Sprints sind schon geschafft, der letzte wird im März abgeschlossen sein.

Damit die konzipierte Neuaufstellung tatsächlich so funktioniert wie vorgesehen, wurde eine genaue Rollenverteilung mit klaren Verantwortlichkeiten festgelegt, die eng an die Aufstellung in agilen Projektteams angelehnt ist.

Die sogenannten Business Owner (in der Abbildung BO) sind für jeweils mehrere Themenfelder und den darin geschaffenen Wertbeitrag verantwortlich.

In jedem der fünf Knowledge Teams stellt ein Product Owner (PO) sicher, dass die Anforderungen aus Kundenperspektive in zu erarbeiteten Endprodukten umgesetzt werden. Dafür formuliert er einen Anforderungskatalog („Product Backlog“) und verantwortet Management und Priorisierung auf dem Weg dorthin.

Die Verantwortung für ein Functional Team hat der sogenannte Functional Lead (FL), welcher dafür sorgt, dass die Aufgaben aus den Querschnittsfunktionen abgearbeitet werden.

Die Team Member (TM) übernehmen in der agilen Aufstellung eine Doppelrolle: Sie gehören einem Knowledge Team an und arbeiten außerdem in einer Querschnittsfunktion. Hierdurch wird eine enge Verzahnung beider Sichtweisen ebenso sichergestellt wie eine effektive Bearbeitung der anfallenden Aufgaben.

Wie es weitergeht? Fortsetzung folgt: „Der Kunde im Fokus“, tba soon…

Bildquelle Titelbild: porcorex – istockphoto.com, bearbeitet durch acondas GmbH

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