Nachhaltigkeitsstrategie – was dann? Aufsetzen eines Maßnahmenprogramms zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen – Teil 1

Kategorien: Allgemein, NachhaltigkeitVeröffentlicht: 13.07.2021

Ein Blick in die Wirtschaftspresse reicht, um festzustellen, dass eine steigende Anzahl an Unternehmen ihren Blick gen Nachhaltigkeit richtet – ambitionierte Strategien zur Klimaneutralität reihen sich an Visionen zu Mitarbeiterdiversität und modernen Arbeitsplatzmodellen. Doch welche Schritte sind bedeutend, damit aus Nachhaltigkeitsstrategien und Zukunftsvisionen in absehbarer Zeit ein messbares und langfristig wirksames Ergebnis wird?

Als Experten für Strategieumsetzung begleiten wir unsere Kunden mit unserem ganzheitlichen Ansatz acondas IMPACT  bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogrammen. Den Kern dieses Ansatzes bilden dabei drei aufeinanderfolgende Prozessschritte: (1) Zielableitung & Definition von Kennzahlen, (2) Maßnahmenanalyse und -umsetzung sowie (3) Maßnahmen- und Effektcontrolling.

(1) Zum Start des Umsetzungsprozesses stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsziele zu quantifizieren: Den harten Finanzkennzahlen wie Ergebnis, Umsatz oder Kosten stehen schwerer messbare Ziele wie Mitarbeiterzufriedenheit oder CO2-Neutralität gegenüber. In Anlehnung an standardisierte Rahmenwerke unterstützen wir bei der Definition und Quantifizierung dieser Ziele sowie bei der weiteren Detaillierung nach Standorten, Abteilungen und jedem Einzelnen. Verknüpft mit messbaren Leistungsgrößen ermöglichen wir in der folgenden Maßnahmenphase einen permanenten Soll-Ist Vergleich zwischen Ziel und Ergebnisbeitrag.

(2) Die Phase der Maßnahmenanalyse und -umsetzung ist gekennzeichnet durch die inhärenten Herausforderungen von Nachhaltigkeitsprogrammen: Der langjährige Umsetzungszeitraum in einem gleichzeitig volatilen und dynamischen Stakeholderumfeld erfordert flexible Anpassung der Maßnahmen: Die agile Vorgehensweise bei acondas IMPACT ermöglicht unseren Kunden, unternehmensinterne Projektabhängigkeiten und Zielkonflikte schnell zu identifizieren und die Maßnahmen bei Bedarf umgehend zu adaptieren. Mit Methoden und Instrumenten des agilen Projektmanagements etablieren wir einen Projektrahmen, der von der Maßnahmenidentifikation bis zur Maßnahmenumsetzung die passende Vorgehensweise im komplexen Nachhaltigkeitsumfeld liefert.

(3) Den Abschluss des Umsetzungsprozesses bildet ein effektives und zielgerichtetes Controlling, das den Umsetzungsfortschritt und die Wirkung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen misst. Denn nur fundiert nachverfolgte Zielbeiträge können überzeugend als Erfolg der Nachhaltigkeitsstrategie kommuniziert werden. Mit acondas IMPACT bilden wir dabei die Brücke zu den abgeleiteten Zielen und steuerbaren Kennzahlen im ersten Prozessschritt: Die Wirkung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen offenbart sich häufig erst langfristig, sodass geeignete Ergebniskennzahlen gefordert sind, die den Zielbeitrag über den langen Umsetzungszeitraum hinweg verständlich abbilden und den Projektfortschritt zu jedem Zeitpunkt transparent darstellen. Die Ergebnisbeiträge und den Umsetzungsfortschritt können dann in die bestehende Nachhaltigkeitsreporting zur externen Berichterstattung einfließen.

Neben dem stringenten Management des Umsetzungsprozesses spielt ein übergreifendes Projekt- und Change Management eine entscheidende Rolle: Wie wir die Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen sowie deren Kommunikation als prozessschrittübergreifenden Rahmen verstehen, erfahren Sie im nächsten Artikel.

Bei Fragen zu unserem Ansatz acondas IMPACT sprechen Sie uns gerne an: info@acondas.com

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