E-Dienstwagenflotten – Workshop zu Eintrittshürden

Kategorien: Allgemein, NachhaltigkeitVeröffentlicht: 19.02.2021

Obwohl Unternehmen immer strengere Klimaziele verfolgen und ihre Nachhaltigkeitsstrategien weiter verschärfen, sind viele Dienstwagenflotten noch auf altem Stand: Der Anteil batteriegetriebener Fahrzeuge (BEV) an den gewerblich zugelassen PKW beträgt in Deutschland gerade einmal 5 Prozent (Quelle: Kraftfahrtbundesamt für das Jahr 2020). Warum tun sich die Unternehmen so schwer bei der Einführung von E-Dienstwagenflotten?

In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe „e-Company Cars“ untersuchen wir mit unseren Partnerfirmen acterience und reeceda sowie E-Mobility-Experten aus der Industrie „Schmerzpunkte“ bei Einführung und Betrieb von E-Dienstwagenflotten und erarbeiten einen ganzheitlichen Verbesserungsansatz. Am 28. Januar haben wir in einem virtuellen Workshop mit Vertretern aus der Automobilindustrie und Energiewirtschaft sowie Flottenbetreibern Einstiegshürden bei der Einführung einer E-Dienstwagenflotten im Unternehmen untersucht. Und diese sind vielfältig: Organisation des Wissensaufbaus (technisch, finanziell, rechtlich) und der Prozesse im Unternehmen, unklare Total Cost of Ownership, hohe Anfangsinvestitionen für den Aufbau der Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz, emotionale Hürden bei Firmenwagennutzern, fehlende langfristige Planung der E-Dienstwagenflotte, Organisation der Abrechnung von Ladestrom und viele weitere mehr.

In zwei weiteren virtuellen Workshops im Frühjahr werden wir weitere Schmerzpunkte und deren Ursachen untersuchen, bevor wir im Sommer einen Lösungsansatz erarbeiten. Wenn Sie Fragen zu acondas, unseren Arbeiten im Bereich E-Mobility und Nachhaltigkeit sowie unserem Beratungsansatz haben, nehmen Sie sehr gerne Kontakt zu uns auf: info@acondas.com

Teilen Sie diesen Beitrag